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6 Tipps, um im Veganuary erfolgreich in den veganen Lebensstil zu starten

Der Vega­nu­ary bie­tet dir die Chan­ce, neue Geschmacks­wel­ten zu ent­de­cken und dei­ne Ernäh­rung mit klei­nen, mach­ba­ren Schrit­ten zu ver­än­dern. Lass dich inspi­rie­ren, pro­bie­re krea­ti­ve Rezep­te aus und feie­re jeden Erfolg – egal wie klein er ist. Mit die­sen Tipps wird dein Weg in den vega­nen Lebens­stil abwechs­lungs­reich, genuss­voll und vor allem ganz ent­spannt. 


Inhalt


1. Starte mit kleinen Schritten: Der einfache Einstieg in den Veganuary

Der Gedan­ke, von heu­te auf mor­gen kom­plett vegan zu leben, kann erst ein­mal über­wäl­ti­gend wir­ken. Des­halb ist es wich­tig, ent­spannt und in klei­nen Schrit­ten in den Vega­nu­ary zu star­ten. Die­ser Ansatz hilft dir, neue Gewohn­hei­ten zu eta­blie­ren, ohne dich unter Druck zu set­zen oder zu über­for­dern.

Warum kleine Schritte sinnvoll sind

Es braucht Zeit, um alte Gewohn­hei­ten zu ändern, beson­ders wenn es um dei­ne Ernäh­rung geht. Dei­ne bis­he­ri­gen Ess­ge­wohn­hei­ten hast du über Jah­re hin­weg ent­wi­ckelt – sie plötz­lich kom­plett umzu­stel­len, kann anfangs schwie­rig sein. Durch klei­ne Schrit­te nimmst du dir den Druck, alles sofort per­fekt machen zu müs­sen, und schaffst eine soli­de Basis für lang­fris­ti­gen Erfolg. Außer­dem hast du so die Mög­lich­keit, dich in Ruhe mit neu­en Lebens­mit­teln und Rezep­ten ver­traut zu machen, ohne das Gefühl zu haben, auf etwas ver­zich­ten zu müs­sen.

Erste Schritte: Wie du anfangen kannst

Ein guter Start ist, sich zunächst auf ein­zel­ne Mahl­zei­ten zu kon­zen­trie­ren. Du könn­test zum Bei­spiel dein Früh­stück vegan gestal­ten. Statt her­kömm­li­cher Milch kannst du Pflan­zen­milch wie Hafer‑, Man­del- oder Soja­milch ver­wen­den. Kom­bi­nie­re die­se mit Hafer­flo­cken, Obst oder einem vega­nen Auf­strich auf Brot – und schon ist dein ers­tes vega­nes Früh­stück geschafft!

Danach wagst du dich schritt­wei­se an das Mit­tag- oder Abend­essen. Es geht nicht dar­um, von Anfang an alles rich­tig zu machen, son­dern ein­fach anzu­fan­gen. Viel­leicht pro­bierst du eine pflanz­li­che Alter­na­ti­ve zu Käse oder Joghurt aus oder berei­test ein vega­nes Gericht wie ein Gemü­se­cur­ry zu. Mit der Zeit wirst du fest­stel­len, wie viel­fäl­tig und lecker vega­ne Gerich­te sein kön­nen.

Ein wei­te­rer Tipp ist, zunächst einen vega­nen Tag pro Woche ein­zu­füh­ren, zum Bei­spiel den „Meat­less Mon­day“. Das gibt dir die Mög­lich­keit, vega­ne Rezep­te aus­zu­pro­bie­ren und dich auf die­sen Tag vor­zu­be­rei­ten, ohne gleich die gesam­te Woche umzu­stel­len.

2. Plane deine Mahlzeiten – Der Schlüssel zum Veganuary-Erfolg

Eine gute Pla­nung ist ent­schei­dend, um den Vega­nu­ary stress­frei und erfolg­reich zu meis­tern. Wenn du dei­ne Mahl­zei­ten im Vor­aus planst, ver­mei­dest du spon­ta­ne Ent­schei­dun­gen, bei denen du mög­li­cher­wei­se auf nicht-vega­ne Optio­nen zurück­grei­fen wür­dest. Außer­dem hilft dir eine durch­dach­te Pla­nung, Zeit, Geld und Ner­ven zu spa­ren.

Wie du Mahlzeitenplanung umsetzt

Plane eine Woche im Voraus

Setz dich ein­mal pro Woche hin und über­le­ge, wel­che Gerich­te du in den nächs­ten Tagen zube­rei­ten möch­test. Wäh­le ein­fa­che und schnel­le Rezep­te für stres­si­ge Tage und auf­wen­di­ge­re Gerich­te, wenn du mehr Zeit hast.

Erstelle eine Einkaufsliste

Schrei­be alle Zuta­ten auf, die du für die geplan­ten Mahl­zei­ten benö­tigst. Ach­te dar­auf, dass du Grund­nah­rungs­mit­tel wie Hafer­flo­cken, Hül­sen­früch­te, Gemü­se, Pflan­zen­milch und Gewür­ze immer auf Vor­rat hast.

Bereite Mahlzeiten vor (Meal Prep)

Berei­te an einem frei­en Tag eini­ge Mahl­zei­ten für die Woche vor. Bei­spiels­wei­se kannst du ein gro­ßes Gemü­se­cur­ry oder eine Lin­sen­sup­pe kochen und por­ti­ons­wei­se ein­frie­ren oder im Kühl­schrank auf­be­wah­ren.

Entwickle Routinen

Über­le­ge dir, wel­che Gerich­te für dich leicht umzu­set­zen sind und wie­der­ho­le die­se regel­mä­ßig. Zum Bei­spiel kannst du jeden Diens­tag einen vega­nen Pas­ta-Abend ein­le­gen oder jeden Sonn­tag ein neu­es Rezept aus­pro­bie­ren.

Beispiel für eine Wochenplanung

Mon­tag: Hafer­flo­cken mit Bana­ne und Zimt (Früh­stück), Lin­sen­sa­lat (Mit­tag), vega­nes Gemü­se­cur­ry (Abend­essen)

Diens­tag: Smoothie mit Bee­ren und Pflan­zen­milch (Früh­stück), Fal­a­fel-Wrap (Mit­tag), Spa­ghet­ti mit Toma­ten-Basi­li­kum-Soße (Abend­essen)

Mitt­woch: Avo­ca­do-Toast (Früh­stück), vega­nes Sushi (Mit­tag), Chi­li sin Car­ne (Abend­essen)

Don­ners­tag: Chia-Pud­ding mit Man­go (Früh­stück), Qui­no­a­sa­lat mit Nüs­sen (Mit­tag), gebra­te­ner Tofu mit Gemü­se und Reis (Abend­essen)

Frei­tag: Voll­korn­brot mit vega­nem Auf­strich (Früh­stück), Gemü­se-Bowl mit Tahi­ni-Soße (Mit­tag), vega­ne Piz­za (Abend­essen)

3. Entdecke neue Lebensmittel und experimentiere mit Rezepten

Vie­le Men­schen asso­zi­ie­ren vega­ne Ernäh­rung mit Ver­zicht, doch tat­säch­lich geht es dar­um, dei­nen Hori­zont zu erwei­tern. Indem du neue Lebens­mit­tel ent­deckst, kannst du Gerich­te zube­rei­ten, die genau­so befrie­di­gend sind wie dei­ne bis­he­ri­gen Lieb­lings­spei­sen – und oft sogar gesün­der. Außer­dem macht es Spaß, Neu­es zu pro­bie­ren und die eige­nen Koch­küns­te zu erwei­tern.

Neue Lebensmittel entdecken

Hül­sen­früch­te: Lin­sen, Kicher­erb­sen und Boh­nen sind unglaub­lich viel­sei­tig. Sie lie­fern nicht nur Pro­te­ine, son­dern eig­nen sich für Ein­töp­fe, Cur­rys, Sala­te oder als Basis für Bur­ger und Auf­stri­che.

Tofu, Tem­peh und Seit­an: Die­se pflanz­li­chen Pro­te­in­quel­len kön­nen je nach Gewür­zen und Zube­rei­tung unter­schied­lich schme­cken – von knusp­rig gebra­ten bis mari­niert als Flei­scher­satz.

Nüs­se und Samen: Sie sind nicht nur gesun­de Snacks, son­dern auch ide­al für vega­ne Soßen (z. B. Cas­hew­so­ße), Pes­tos oder als Top­ping für Sala­te.

Pflanz­li­che Milch­sor­ten: Neben Soja­milch gibt es vie­le Alter­na­ti­ven wie Hafer‑, Mandel‑, Kokos- oder Erb­sen­milch. Jede Sor­te hat ihren eige­nen Geschmack und eig­net sich für unter­schied­li­che Gerich­te.

Neue Gemü­se­sor­ten: Expe­ri­men­tie­re mit Gemü­se, das du bis­her sel­ten ver­wen­det hast, z. B. Süß­kar­tof­feln, Pas­ti­na­ken oder Jack­frucht (als Flei­scher­satz in herz­haf­ten Gerich­ten).

Gewür­ze und Kräu­ter: Sie sind das A und O der vega­nen Küche. Mit Kreuz­küm­mel, Kur­ku­ma, Papri­ka, Cur­ry, Basi­li­kum oder fri­schem Kori­an­der kannst du dei­nen Gerich­ten das gewis­se Etwas ver­lei­hen.

Mit Rezepten experimentieren

Neue Zuta­ten ent­fal­ten ihr vol­les Poten­zi­al erst, wenn du sie in abwechs­lungs­rei­chen Rezep­ten aus­pro­bierst. Nut­ze den Vega­nu­ary, um krea­tiv zu wer­den. Du kannst ein­fach vega­ne Klas­si­ker aus­pro­bie­ren, wie etwa vega­nes Chi­li sin Car­ne, Bud­dha Bowls oder pflanz­li­che Pas­ta-Gerich­te. Dazu fin­dest du jede Men­ge Rezep­te auf You­tube oder den bekann­ten Koch-Por­ta­len.

Auch ist es oft ein­fa­cher als gedacht Lieb­lings­ge­rich­te zu vega­ni­sie­ren. Über­le­ge, wie du dei­ne bis­he­ri­gen Lieb­lings­re­zep­te anpas­sen kannst. Piz­za wird mit vega­nem Käse und Gemü­se genau­so lecker, und Pfann­ku­chen gelin­gen mit Pflan­zen­milch und Apfel­mus als Ei-Ersatz.

Und schau über den Tel­ler­rand. Ent­de­cke die inter­na­tio­na­le Küche. Gera­de Rezep­te aus der asia­ti­schen, indi­schen oder medi­ter­ra­nen Küche sind von Natur aus vegan oder las­sen sich leicht anpas­sen.

Bei­spiel für den Ein­stieg

  • Neue Zutat: Jack­frucht
  • Rezept-Idee: Zie­he die Jack­frucht wie Pul­led Pork aus­ein­an­der und wür­ze sie mit BBQ-Soße. Ser­vie­re sie als Bur­ger oder in Wraps.
  • Gewürz-Expe­ri­ment: Kreuz­küm­mel und Kur­ku­ma
  • Rezept-Idee: Berei­te ein vega­nes Cur­ry mit Kicher­erb­sen, Kokos­milch und fri­schem Spi­nat zu.

4. Besuche vegane Restaurants (oder solche mit veganen Optionen)

Der Besuch vega­ner Restau­rants ist eine tol­le Mög­lich­keit, die Band­brei­te der vega­nen Küche ken­nen­zu­ler­nen. Doch nicht nur rein vega­ne Restau­rants sind hier­für geeig­net – vie­le her­kömm­li­che Restau­rants bie­ten mitt­ler­wei­le eben­falls krea­ti­ve und schmack­haf­te vega­ne Spei­sen an. Egal, ob du dich für ein kom­plett vega­nes Lokal ent­schei­dest oder ein Restau­rant besuchst, das auch vega­ne Optio­nen auf der Kar­te hat: Bei­de Vari­an­ten bie­ten dir span­nen­de Ein­bli­cke in die pflanz­li­che Küche.

Warum auch nicht-vegane Restaurants eine Option sind

Flexibilität im Alltag

In vie­len Städ­ten gibt es kei­ne rein vega­nen Restau­rants, aber fast über­all bie­ten Restau­rants vega­ne Alter­na­ti­ven an – von asia­ti­schen Gerich­ten über medi­ter­ra­ne Küche bis hin zu moder­nen Bis­tros. Das macht es ein­fa­cher, auch im Freun­des- oder Fami­li­en­kreis eine geeig­ne­te Wahl zu tref­fen.

Neue Geschmacksrichtungen entdecken

Nicht-vega­ne Restau­rants kön­nen dir uner­war­te­te kuli­na­ri­sche High­lights bie­ten. Bei­spiels­wei­se haben vie­le ita­lie­ni­sche Restau­rants vega­ne Piz­zen oder Pas­ta-Gerich­te mit Gemü­se und Toma­ten­so­ße im Ange­bot. Auch asia­ti­sche Loka­le punk­ten mit Gerich­ten wie Cur­rys, Sushi oder Wok­ge­mü­se, die oft schon vegan sind oder leicht ange­passt wer­den kön­nen.

Dialog fördern

Indem du in nicht-vega­nen Restau­rants nach vega­nen Spei­sen fragst, signa­li­sierst du Inter­es­se und trägst dazu bei, dass die Nach­fra­ge steigt. Das kann lang­fris­tig zu mehr vega­nen Optio­nen auf den Spei­se­kar­ten füh­ren.

Beispiel für einen Restaurantbesuch in einem nicht-veganen Lokal

Ange­nom­men, du gehst mit Freun­den in ein ita­lie­ni­sches Restau­rant. Du ent­deckst auf der Spei­se­kar­te eine Piz­za Vege­ta­ria­na, die du ohne Käse bestellst, oder wählst eine Pas­ta mit Pes­to (ach­te dar­auf, dass kein Par­me­san ent­hal­ten ist). Ergän­zend könn­test du einen Salat mit Oli­ven­öl-Zitro­nen-Dres­sing bestel­len. Viel­leicht fragst du sogar nach einem vega­nen Des­sert, wie Sor­bet oder Obst­sa­lat. Sol­che Anpas­sun­gen sind oft pro­blem­los mög­lich.

5. Lerne die Nährstoff-Basics – Gesund und ausgewogen vegan leben

Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung ist auch wäh­rend des Vega­nu­ary wich­tig, um dei­nen Kör­per mit allen nöti­gen Nähr­stof­fen zu ver­sor­gen. Wenn du die Grund­la­gen der vega­nen Ernäh­rung ver­stehst, fühlst du dich siche­rer und kannst mit gutem Gewis­sen genie­ßen.

Wichtige Nährstoffe und wie du sie deckst

Proteine

  • War­um wich­tig?: Pro­te­ine sind essen­zi­ell für Mus­keln, Haut und Gewe­be.
  • Vega­ne Quel­len: Lin­sen, Kicher­erb­sen, Boh­nen, Tofu, Tem­peh, Seit­an, Nüs­se, Samen, Qui­noa.

Eisen

  •  War­um wich­tig?: Eisen ist not­wen­dig für den Sau­er­stoff­trans­port im Blut.
  • Vega­ne Quel­len: Dun­kel­grü­nes Blatt­ge­mü­se (z. B. Spi­nat), Hül­sen­früch­te, Voll­korn­pro­duk­te, Nüs­se, Tro­cken­früch­te.
  • Tipp: Kom­bi­nie­re Eisen mit Vit­amin C (z. B. Oran­gen­saft oder Papri­ka), um die Auf­nah­me zu ver­bes­sern.

Vitamin B12

  • War­um wich­tig?: Es unter­stützt die Ner­ven- und Blut­bil­dung und kommt in rein pflanz­li­chen Lebens­mit­teln nicht vor.
  • Quel­le: Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel oder ange­rei­cher­te Pro­duk­te wie Pflan­zen­milch oder Früh­stücks­flo­cken.

Calcium

  • War­um wich­tig?: Es stärkt Kno­chen und Zäh­ne.
  • Vega­ne Quel­len: Ange­rei­cher­te Pflan­zen­milch, Brok­ko­li, Grün­kohl, Sesam, Tofu, Man­deln.

Omega-3-Fettsäuren

  • War­um wich­tig?: Sie för­dern Herz­ge­sund­heit und Gehirn­funk­ti­on.
  • Vega­ne Quel­len: Lein­sa­men, Chi­a­sa­men, Wal­nüs­se, Algen­öl.

Vitamin D

  • War­um wich­tig?: Es unter­stützt das Immun­sys­tem und die Kno­chen­ge­sund­heit.
  • Quel­le: Son­nen­licht, ange­rei­cher­te Pro­duk­te, Vit­amin-D-Prä­pa­ra­te.

Zink

  • War­um wich­tig?: Es unter­stützt das Immun­sys­tem und die Zell­re­ge­ne­ra­ti­on.
  • Vega­ne Quel­len: Voll­korn­ge­trei­de, Kür­bis­ker­ne, Hül­sen­früch­te, Nüs­se.

Tipps für eine ausgewogene vegane Ernährung

Vielfalt ist der Schlüssel

Ach­te dar­auf, mög­lichst bunt und abwechs­lungs­reich zu essen. Kom­bi­nie­re Hül­sen­früch­te, Voll­korn­pro­duk­te, Gemü­se, Nüs­se und Samen.

Plane deine Mahlzeiten

Pla­ne Gerich­te, die wich­ti­ge Nähr­stof­fe ent­hal­ten. Bei­spiels­wei­se ein Lin­sen-Dal für Pro­te­ine und Eisen oder ein Chia-Pud­ding für Omega‑3 und Cal­ci­um.

Nahrungsergänzungsmittel nutzen

Beson­ders Vit­amin B12 soll­test du ergän­zen, da es für Vega­ner unver­zicht­bar ist.

Auf angereicherte Produkte achten

Vie­le pflanz­li­che Milch­sor­ten, Joghurt oder Cerea­li­en sind mit B12, Vit­amin D und Cal­ci­um ange­rei­chert.

Wissen vertiefen

Lies Arti­kel oder Bücher zur vega­nen Ernäh­rung, um sicher­zu­ge­hen, dass du alle Nähr­stof­fe bekommst. Du kannst dich natür­lich auch ein­fach mit ande­ren Veganer:innen unter­hal­ten oder mei­nen Blog lesen.

6. Feiere deine Erfolge – Motivation für deinen Veganuary

Es ist wich­tig, wäh­rend des Vega­nu­ary nicht nur auf das zu ach­ten, was du errei­chen möch­test, son­dern auch auf das, was du bereits geschafft hast. Sich selbst für Erfol­ge zu loben, moti­viert und macht die Erfah­rung posi­ti­ver. Jeder Schritt, den du in Rich­tung einer vega­nen Ernäh­rung machst, zählt – ob es eine ein­zi­ge Mahl­zeit ist, ein gan­zer Tag oder die Ent­schei­dung, etwas Neu­es aus­zu­pro­bie­ren.

Warum es wichtig ist, Erfolge zu feiern

Motivation bleibt hoch

Posi­ti­ve Ver­stär­kung stärkt dei­ne Moti­va­ti­on, wei­ter­zu­ma­chen. Wenn du dei­ne Fort­schrit­te aner­kennst, fühlt sich die Ver­än­de­rung loh­nens­wert an.

Schafft ein gutes Gefühl

Statt dich auf mög­li­che Feh­ler oder Her­aus­for­de­run­gen zu fokus­sie­ren, erin­nerst du dich dar­an, was du schon erreicht hast. Das stei­gert dein Selbst­be­wusst­sein.

Verankerung neuer Gewohnheiten

Erfol­ge zu fei­ern hilft dir, neue Ver­hal­tens­wei­sen lang­fris­tig zu eta­blie­ren. Du asso­zi­ierst die vega­ne Ernäh­rung mit posi­ti­ven Erleb­nis­sen.

Wie du deine Erfolge feiern kannst

Belohne dich selbst

  • Klei­nig­kei­ten: Gönn dir ein beson­de­res vega­nes Des­sert, einen Besuch in einem Restau­rant oder ein neu­es Koch­buch.
  • Grö­ße­re Beloh­nun­gen: Viel­leicht möch­test du dir etwas Grö­ße­res gön­nen, z. B. einen neu­en Mixer, um vega­ne Smoothies und Gerich­te zuzu­be­rei­ten.

Dokumentiere deinen Fortschritt

  • Füh­re ein Tage­buch, in dem du auf­schreibst, wel­che neu­en Gerich­te du aus­pro­biert hast oder wie du dich fühlst.
  • Tei­le dei­ne Erfol­ge in sozia­len Medi­en oder mit Freun­den, um dich selbst dar­an zu erin­nern, wie weit du gekom­men bist.

Setze kleine Meilensteine

  • Feie­re, wenn du zum ers­ten Mal eine gan­ze Woche vegan gelebt hast.
  • Lobe dich, wenn du ein neu­es Rezept erfolg­reich gemeis­tert hast oder eine unge­wohn­te Zutat pro­biert hast.

Teile deine Erfahrungen

  • Erzäh­le Freun­den oder Fami­lie von dei­nen Erfol­gen. Das schafft posi­ti­ve Rück­mel­dung und moti­viert dich zusätz­lich.

Was zählt als Erfolg?

Erfol­ge müs­sen nicht groß oder per­fekt sein. Bei­spie­le könn­ten sein:

  • Du hast zum ers­ten Mal eine vega­ne Mahl­zeit gekocht, die dir geschmeckt hat.
  • Du hast einen vega­nen Tag geschafft.
  • Du hast eine neue pflanz­li­che Zutat aus­pro­biert.
  • Du hast einen nicht-vega­nen Lieb­lings­snack durch eine vega­ne Alter­na­ti­ve ersetzt.

Fazit: Dein Veganuary – Eine Reise voller Möglichkeiten

Der Vega­nu­ary ist mehr als nur ein Monat – er ist eine Gele­gen­heit, neue Wege zu gehen, dei­ne Ernäh­rung zu über­den­ken und dich selbst her­aus­zu­for­dern. Egal, ob du klei­ne Schrit­te machst oder dich voll und ganz auf die vega­ne Lebens­wei­se ein­lässt: Jeder Ver­such, pflanz­li­che Alter­na­ti­ven in dei­nen All­tag zu inte­grie­ren, ist ein Gewinn – für dich, für die Umwelt und für die Tie­re.

Sei gedul­dig mit dir selbst und erin­ne­re dich dar­an, dass es nicht um Per­fek­ti­on geht, son­dern um Fort­schritt. Nut­ze die Tipps, pro­bie­re neue Lebens­mit­tel und Rezep­te aus, pla­ne dei­ne Mahl­zei­ten und feie­re jede klei­ne Etap­pe, die du erreichst. Du wirst sehen, wie viel Freu­de und Genuss die vega­ne Ernäh­rung brin­gen kann.

Jede Mahl­zeit, die du im Vega­nu­ary vegan gestal­test, zählt – und das Wich­tigs­te ist, dass du es über­haupt ver­suchst. Lass dich inspi­rie­ren, ent­de­cke die Viel­falt der pflanz­li­chen Küche und sei stolz auf jeden Schritt, den du machst.