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Fairtrade und nachhaltige Schokolade: Überblick und Empfehlungen

Pünkt­lich vor Ostern noch ein klei­ner Bei­trag über fai­re und nach­hal­ti­ge Scho­ko­la­de. Ich habe mich dabei nicht nur auf vega­ne Lecke­rei­en bezo­gen, um auch Leu­te abzu­ho­len, die even­tu­ell erst auf dem Weg zu einer vega­nen Lebens­wei­se sind.


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Fairtrade-Siegel: Verschiedene Modelle bei Schokolade

Scho­ko­la­de mit Fair­trade-Zer­ti­fi­zie­rung stellt sicher, dass beim Anbau des Kakaos (und ande­rer Zuta­ten) bestimm­te sozia­le und öko­lo­gi­sche Stan­dards ein­ge­hal­ten wer­den. Fair­trade-Sie­gel garan­tie­ren u.a. Min­dest­prei­se für Kakao sowie eine zusätz­li­che Prä­mie für Gemein­schafts­pro­jek­te, und sie ver­bie­ten aus­beu­te­ri­sche Kin­der­ar­beit. Bei Scho­ko­la­de gibt es aller­dings unter­schied­li­che Fair­trade-Label, die ver­schie­de­ne Model­le abbil­den:

Schwar­zes Fair­trade-Sie­gel (ohne Pfeil)

Alle Zuta­ten des Pro­dukts, für die Fair­trade-Stan­dards exis­tie­ren (z.B. Kakao, Zucker, Vanil­le), sind voll­stän­dig fair gehan­delt und phy­sisch rück­ver­folg­bar. Die­ses Sie­gel wird oft bei Pro­duk­ten mit nur einer Zutat ver­wen­det (z.B. Kaf­fee), kann aber auch auf einer Scho­ko­la­de ste­hen, wenn 100 % der Zuta­ten fair beschafft und getrennt ver­ar­bei­tet wur­den. Hier kann man sicher sein: Es sind nur fai­re Zuta­ten ent­hal­ten.

Fair­trade-Sie­gel mit schwar­zem Pfeil

Die­ses Zei­chen fin­det sich auf Misch­pro­duk­ten (mit meh­re­ren Zuta­ten) oder wenn Men­gen­aus­gleich ange­wen­det wird. Bei Misch­pro­duk­ten bedeu­tet es, dass alle ver­füg­ba­ren Zuta­ten (wie Kakao, Zucker, Vanil­le) aus Fair­trade-Quel­len stam­men und min­des­tens 20 % des Gesamt­pro­dukts Fair­trade-zer­ti­fi­ziert sind. Der Pfeil ver­weist auf der Ver­pa­ckungs­rück­sei­te auf Details zur Beschaf­fung. Men­gen­aus­gleich wie­der­um erlaubt, dass fair gehan­del­ter Kakao (oder Zucker usw.) auf dem Weg der Ver­ar­bei­tung mit nicht-fai­rem ver­mischt wird – jedoch darf am Ende nur die Men­ge an Pro­duk­ten als „Fair­trade“ ver­kauft wer­den, die der ein­ge­kauf­ten fai­ren Roh­stoff-Men­ge ent­spricht. Wich­tig: Eine Fair­trade-Scho­ko­la­de mit Pfeil muss nicht phy­sisch den fair gehan­del­ten Kakao ent­hal­ten – sie garan­tiert aber, dass die ent­spre­chen­de Men­ge Kakao fair zuge­kauft wur­de. Die­ses Modell nennt man auch das Fair­trade-Kakao­pro­gramm (bzw. Roh­stoff­sie­gel). Fair­trade begrün­det den Men­gen­aus­gleich damit, dass bei Kakao & Co. eine strik­te Tren­nung über alle Ver­ar­bei­tungs­schrit­te oft nicht prak­ti­ka­bel ist.

Wei­ßes Fair­trade-Roh­stoff-Sie­gel

Die­ses Label signa­li­siert, dass ein­zel­ne Roh­stof­fe aus Fai­rem Han­del stam­men – z.B. ein Müs­li mit dem wei­ßen Sie­gel Fair­trade Kakao ent­hält fair gehan­del­ten Kakao, aber nicht zwin­gend fai­re Zuta­ten ins­ge­samt. Bei Scho­ko­la­de steht ein sol­ches Pro­gramm­sie­gel häu­fig für Pro­duk­te, bei denen nur der Kakao fair ein­ge­kauft wur­de (ggf. im Men­gen­aus­gleich), wäh­rend ande­re Zuta­ten kon­ven­tio­nell sein kön­nen. Die­ses Modell bie­tet Unter­neh­men einen nied­rig­schwel­li­ge­ren Ein­stieg, wahrt aber nicht den Anspruch einer durch­ge­hend fai­ren Zuta­ten­ket­te, den das klas­si­sche Sie­gel erfüllt.

Zusam­men­fas­sung

Das klas­si­sche Fair­trade-Pro­dukt­sie­gel (schwarz, ohne Pfeil) stellt die höchs­te Fair­trade-Stu­fe dar (alle mög­li­chen Zuta­ten fair gehan­delt). Das Roh­stoff­sie­gel (weiß oder mit Kakao-Pfeil) kenn­zeich­net die redu­zier­te­re Fair­trade-Vari­an­te, bei der etwa nur Kakao zu Fair­trade-Bedin­gun­gen gehan­delt wur­de. Ihr soll­tet also genau aufs Label ach­ten. Ein Fair­trade-Pfeil auf der Scho­ko­la­de bedeu­tet fai­rer Han­del, aber eben unter den genann­ten Abstri­chen. Den­noch gilt: Durch den Kauf jeg­li­cher Fair­trade-zer­ti­fi­zier­ter Scho­ko­la­de wird ein Bei­trag geleis­tet, die Bedin­gun­gen in der Kakao­in­dus­trie zu ver­bes­sern – und man „macht nichts falsch“. Ledig­lich bei Her­stel­lern ohne jedes Sozi­al- oder Nach­hal­tig­keits­sie­gel ist Vor­sicht ange­bracht.

Bio-Zertifizierung vs. Fairtrade – Unterschiedliche Schwerpunkte

Oft tra­gen Scho­ko­la­den sowohl ein Fair­trade- als auch ein Bio-Sie­gel. Trotz­dem sind „fair“ und „bio“ nicht das Glei­che. Wäh­rend Fair­trade vor allem ein Sozi­al­sie­gel ist, das auf gerech­te Bezah­lung und Arbeits­be­din­gun­gen in den Anbau­län­dern abzielt, kon­zen­triert sich ein Bio-Sie­gel auf die öko­lo­gi­schen Anbau­me­tho­den (z.B. Ver­zicht auf syn­the­ti­sche Pes­ti­zi­de und Gen­tech­nik).

Bio (durch das EU-Bio-Sie­gel und Bio-Ver­bän­de zer­ti­fi­ziert) garan­tiert, dass min­des­tens 95 % der Zuta­ten aus öko­lo­gi­schem Land­bau stam­men. Das bedeu­tet u.a. kei­ne che­misch-syn­the­ti­schen Pes­ti­zi­de oder Kunst­dün­ger, Umwelt- und Tier­schutz­auf­la­gen sowie unab­hän­gi­ge staat­lich aner­kann­te Kon­trol­len. Bio schont also die Umwelt und Gesund­heit, sagt aber nichts über die Bezah­lung der Bau­ern oder sozia­le Pro­jek­te aus.

Fair­trade hin­ge­gen garan­tiert sozia­le Min­dest­stan­dards, Min­dest­prei­se und Prä­mi­en für Far­mer, Ver­samm­lungs­frei­heit, Ver­bot von Kin­der­ar­beit etc., und ent­hält auch eini­ge Umwelt­auf­la­gen (z.B. ver­bo­te­ne Pes­ti­zi­de, Schu­lun­gen für nach­hal­ti­ge Anbau­me­tho­den). Jedoch sind die­se Umwelt­kri­te­ri­en bei Fair­trade nicht so streng wie im Bio-Anbau. Fair­trade-Pro­duk­te kön­nen kon­ven­tio­nell oder bio ange­baut sein – bei­des ist mög­lich.

Wich­tig zu wis­sen: Bio ist recht­lich geschützt, „Fair­trade“ als Begriff dage­gen nicht. Das Fair­trade-Sie­gel wird von unab­hän­gi­gen Orga­ni­sa­tio­nen ver­ge­ben (z.B. Trans­Fair e.V. in Deutsch­land) , wäh­rend „Bio“ in der EU gesetz­lich defi­nier­te Min­dest­stan­dards hat.

In der Pra­xis kom­bi­nie­ren vie­le Her­stel­ler bei­de Ansät­ze: Über 70 % der Fair­trade-zer­ti­fi­zier­ten Lebens­mit­tel in Deutsch­land tra­gen auch ein Bio-Sie­gel. Gera­de bei Kakao ist die Dop­pel-Zer­ti­fi­zie­rung ver­brei­tet – laut Trans­Fair e.V. sind z.B. 90 % der Fair­trade-Trink­scho­ko­la­den auch bio. Fair­trade selbst för­dert die Umstel­lung auf Bio, sobald die Mehr­ein­nah­men durch den fai­ren Han­del dies ermög­li­chen. Den­noch gibt es bewusst Fair­trade ohne Bio, um auch ärme­ren Klein­bau­ern den Markt­zu­gang zu ermög­li­chen – zu stren­ge Bio-Auf­la­gen von Anfang an könn­ten sonst klei­ne Koope­ra­ti­ven aus­schlie­ßen.

Vergleich ausgewählter Marken und Produkte

Um den Über­blick zu erleich­tern, ver­gleicht die fol­gen­de Tabel­le eini­ge Scho­ko­la­den­mar­ken und Pro­duk­te, die in Deutsch­land für fai­re und nach­hal­ti­ge Scho­ko­la­de bekannt sind. Berück­sich­tigt sind Fair­trade- und Bio-Kri­te­ri­en, vega­ne Ange­bo­te sowie Herkunft/Produktion. Die­se Aus­wahl zeigt die Viel­falt – von Fair­trade-Pio­nie­ren über Start­ups bis zu inter­na­tio­na­len Akteu­ren:

Wie die Tabel­le zeigt, gibt es sowohl deut­sche Mar­ken (z.B. GEPA, Rapun­zel, Vego) als auch Nach­bar­län­der-Mar­ken (Zot­ter aus AT, Tony’s aus NL, fai­raf­ric mit Ghana/DE Bezug), die Fair­trade und Nach­hal­tig­keit vor­bild­lich umset­zen. Gemein­sam ist vie­len: Sie sind Bio und Fair­trade zugleich, und etli­che bie­ten vega­ne Sor­ten an, was den Genuss auch für uns Veganer*innen attrak­tiv macht.

Konkrete Produktempfehlungen (Supermarkt & Online)

Abschlie­ßend habe ich noch eini­ge emp­feh­lens­wer­te Scho­ko­la­den­pro­duk­te mit fai­rem und nach­hal­ti­gem Pro­fil raus­ge­sucht. Alle könnt ihr in Deutsch­land kau­fen – sei es im Super­markt, Bio-Laden, Welt­la­den oder Online-Shop:

„Die Gute Schokolade“ von Plant-for-the-Planet

Eine Voll­milch­scho­ko­la­de (gibt es auch als Zart­bit­ter), die kom­plett Fair­trade-zer­ti­fi­ziert ist und kli­ma­neu­tral pro­du­ziert wird. Für 5 ver­kauf­te Tafeln wird 1 Baum gepflanzt, was schon über 10 Mil­lio­nen Bäu­me ermög­licht hat. Laut Stif­tung Waren­test (12/2018) ist sie geschmack­lich top. Die­se Scho­ko­la­de ist in vie­len Super­märk­ten (u.a. Rewe, Ede­ka, dm) für ~2€ erhält­lich – ein tol­les Ein­stei­ger­pro­dukt, das zeigt, wie Fair­trade und ein guter Zweck Hand in Hand gehen.

GEPA „Grand Noir 85 %“ Tafel

Edle Bit­ter­scho­ko­la­de mit 85 % Kakao­an­teil, fair gehan­delt und bio (Natur­land). Inten­si­ver Geschmack, vegan und ohne Emul­ga­to­ren. GEPA zahlt den Kakao­bau­ern hier weit über Markt­preis, und der Kakao stammt aus lang­jäh­ri­gen Part­ner­schaf­ten in São Tomé. Eine aus­ge­zeich­ne­te Wahl für Lieb­ha­ber rich­tig dunk­ler Scho­ko­la­de – erhält­lich im Welt­la­den, Super­markt oder online.

Zotter „Labooko Belize 72 %“ Tafel

Bean-to-Bar-Scho­ko­la­de aus Ein­zel­ur­sprungs­ka­kao (Beli­ze), 72 % Kakao, bio & Fair­trade. Zot­ter ver­ar­bei­tet die­se Edel­ka­kaos scho­nend in Öster­reich. Das Ergeb­nis ist eine fruch­ti­ge Dun­kel­scho­ko­la­de mit Her­kunfts­pro­fil. Durch Zot­ters fai­ren Direkt­han­del und WFTO-Zer­ti­fi­zie­rung unter­stützt ihr hier ein Modell, das über Fair­trade-Stan­dards hin­aus­geht. Online bei Zot­ter oder in spe­zia­li­sier­ten Läden erhält­lich.

Vego Whole Hazelnut Bar (150 g)

Der berühm­te vega­ne Hasel­nuss-Scho­ko­rie­gel. Bio + Fair­trade (ent­hält fair gehan­del­ten Hasel­nuss­nou­gat, Kakao, Zucker) und dabei unglaub­lich lecker – oft als „größ­ter und bes­ter vega­ne Scho­ko­rie­gel“ bezeich­net. Geschmack­lich erin­nert er an bekann­te Nuss-Scho­ko­la­den, kommt aber ohne Milch aus. Ide­al für Nasch­kat­zen, in vie­len Bio-Super­märk­ten und vega­nen Shops sowie online ver­füg­bar.

fairafric 70 % Dark Chocolate

Dunk­le Tafel mit 70 % Kakao, her­ge­stellt in Gha­na. Sie ist Fair­trade- und Bio-zer­ti­fi­ziert und zudem kom­plett in West­afri­ka pro­du­ziert, wodurch deut­lich mehr Wert­schöp­fung im Ursprung ver­bleibt. Geschmack­lich voll­mun­dig mit Noten gerös­te­ter Nüs­se. fai­raf­ric zahlt hohe Löh­ne in der loka­len Fabrik und setzt ein Zei­chen gegen die kolo­nia­le Wert­schöp­fungs­tei­lung. Erhält­lich in Welt­lä­den, bei eini­gen Super­markt­ket­ten und im Online­shop von fai­raf­ric.

Rapunzel „Nirwana Vegan“ Nougat-Schokolade

Eine zart schmel­zen­de Nou­gat-Tafel, die ohne Milch aus­kommt. Zuta­ten stam­men aus Rapunzel’s Hand in Hand-Fair­han­del (Kakao aus Boli­vi­en, Zucker aus Para­gu­ay, Hasel­nuss­mus aus der Tür­kei, etc.) und sind 100 % bio. Trotz vegan ist der Geschmack mil­chig-nussig und sehr har­mo­nisch – vie­le mer­ken kaum einen Unter­schied zu klas­si­scher Nou­gat­scho­ko­la­de. Zu fin­den im Natur­kost­han­del (z.B. Bio-Läden, Reform­häu­ser).

Gepa „Bio Café Blanc“ Pralinés

Für Pra­li­nen-Lieb­ha­ber bie­tet GEPA auch etwas: Die­se Pra­li­nen­mi­schung ent­hält hel­le und dunk­le Scho­ko-Pra­li­nen mit Kaf­fee-Note, fair gehan­del­tem Bio-Kakao und ‑Kaf­fee. Eini­ge der Pra­li­nen sind vegan, alle Zuta­ten sind aus fai­ren Quel­len (Kakao aus Ghana/Kamerun, Zucker aus Para­gu­ay, Kaf­fee aus Mexi­ko – jeweils Fair­trade-Koope­ra­ti­ven). Ein schö­nes Geschenk, das man im Welt­la­den oder GEPA-Online­shop bekommt.

Tony’s Chocolonely „Vollmilch Karamell Meersalz“

Die­se Sor­te der nie­der­län­di­schen Mar­ke ist inzwi­schen auch in deut­schen Super­märk­ten ein Best­sel­ler. Zwar nicht bio, aber Fair­trade (Tony’s bezieht Kakao aus Gha­na und der Elfen­bein­küs­te zu Fair­trade-Bedin­gun­gen) und vor allem extrem lecker: süße Kara­mell­stück­chen und eine Pri­se Salz in cre­mi­ger Voll­milch­scho­ko­la­de. Tony’s unkon­ven­tio­nel­le gro­ße Chunk-Tafeln und das Sto­rytel­ling auf der Packung machen das The­ma fai­rer Kakao greif­bar. Emp­feh­lens­wert für alle, die von Bit­ter­scho­ko­la­de noch nicht über­zeugt sind, aber etwas Fai­res pro­bie­ren möch­ten.

Die­se Lis­te ist natür­lich nicht voll­stän­dig – es gibt vie­le wei­te­re tol­le Mar­ken: z.B. Divi­ne Cho­co­la­te (eine von Kakao­bau­ern mit­be­ses­se­ne Fair­trade-Mar­ke aus Ghana/Großbritannien), Bel­vas (bel­gi­sche Bio-Fair­trade-Pra­li­nen), Ori­gi­nal Beans (Luxus-Bio­scho­ko­la­den mit Natur­schutz-Mis­si­on), El Puen­te (Fair­trade-Welt­la­den­mar­ke), Love­chock (Roh­kost-Bio-Scho­ko­la­de, NL) u.v.m. Wich­tig ist, auf die Sie­gel zu ach­ten und im Zwei­fel zu recher­chie­ren, unter wel­chen Bedin­gun­gen die Lieb­lings­scho­ko­la­de her­ge­stellt wird. Fin­det ihr nichts dazu, kommt sie garan­tiert aus kon­ven­tio­nel­lem Anbau und wird unter nicht-fai­ren Bedin­gun­gen her­ge­stellt.

Fazit

Fai­re und nach­hal­ti­ge Scho­ko­la­de ist heu­te zum Glück in Deutsch­land leicht erhält­lich – ob im Dis­coun­ter, eta­blier­tem Super­markt oder im Bio- und Welt­la­den mit hoch­am­bi­tio­nier­ten Pro­jek­ten. Fair­trade-Sie­gel hel­fen Verbraucher*innen, beim Scho­ko-Ein­kauf auf der gerech­ten Sei­te zu ste­hen. Sie garan­tie­ren sozia­le Min­dest­stan­dards, wäh­rend Bio-Sie­gel die öko­lo­gi­sche Dimen­si­on abde­cken. Bei­de zusam­men erge­ben die nach­hal­tigs­ten Scho­ko­pro­duk­te. Ach­tet auf ver­trau­ens­wür­di­ge Sie­gel und unter­stüt­zet­spe­zi­ell Mar­ken, die sich durch beson­de­re Initia­ti­ven her­vor­tun (z.B. loka­le Pro­duk­ti­on, zusätz­li­che Prä­mi­en, Bil­dungs­pro­jek­te). So wird Naschen zum dop­pel­ten Genuss – für euch und für die Men­schen, die hin­ter dem Kakao ste­hen. In die­sem Sin­ne: Guten Appe­tit ohne bit­te­ren Bei­geschmack!