Mit der Mililk will Veganz die Nachhaltigkeit von Hafermilch weiter erhöhen. Ich habe einen Freund gebeten, das Ganze für mich zu testen.
Inhalt
- Warum ich schlecht selbst testen kann
- Verpackung
- Zubereitung
- Latte-Macchiato
- Müsli
- Mein Fazit
Warum ich schlecht selbst testen kann
Ich finde die Idee hinter Mililk super: „Platte“ in den Mixer mit Wasser geben und schon hab ich Hafermilch. Allerdings trinke ich meinen Kaffee schwarz – bei meiner Frau ist es auch so – und in Haferflocken oder Müsli mache ich meist Wasser. Meine Kinder sind da genauso wie ich. Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe keine Verwendung für Hafermilch, außer vielleicht mal beim Backen. Deshalb habe ich einen Freund gefragt, ob er die Mililk für mich testen kann. Er hat mir seinen Erfahrungsbericht inkl. Bildern geschickt und ihr könnt ihn hier lesen.
Verpackung
Die Mililk finden wir in einer Art dicken Briefumschlag.
Dort sind die Platten drin, aus denen die Milch gemacht wird. Die Verpackung lässt sich wiederverschließen.
Die Platten sind mit antihaftbeschichten Papier umwickelt. Ein Platte ergibt 250 Milliliter Hafermilch.
Zubereitung
Wie es hinten auf der Verpackung steht, muss die Platte nur zusammen mit Wasser in den Mixer getan werden.
Die Mililk-Platte können wir leicht zusammenkneten, um sie in den Mixer zu bringen.
Wasser dazu und es geht los.
Wir haben die Milch 1 Minute gemixt. Danach war die Platte vollkommen aufgelöst.
Latte-Macchiato
Nachdem wir die Milch gemixt haben, kam sie in unseren Milchaufschäumer.
Parallel kochte ein Mokka in der Kanne.
Die Milch ließ sich sehr gut aufschäumen. Auch hielt sich der Schaum sehr gut.
Der Latte war richtig lecker. Ich fand ihn perfekt. Meine Frau meinte, er würde etwas bitterer schmecken als mit Oatly Barista.
Müsli
Für das Müsli ist die Mililk ein echter Gewinn. Sie passt hervorragend zu Haferflocken oder anderen Müslis. In dem Punkt sind sich meine Frau und ich einig.
Mein Fazit
Ich bin begeistert von Mililk, da sie super schmeckt und sich toll lagern lässt. Die „Platten“ kann man einfach irgendwo platzsparend im Schrank lagern. Meine Frau wünscht sich allerdings weniger Bitternis im Geschmack in Kombination mit Kaffee. Ich hingegen finde sie geschmacklich perfekt.
Der Preis ist happig. Der Liter liegt bei 1,79 Euro. Und ich muss sie dafür auch mixen. Das Geld für Strom und Wasser kommt also dazu. Das Abwaschen des Mixers und das Spülmittel darf man dabei ebenfalls nicht vergessen. Sicherlich sind das nur kleine Centbeträge, aber bedacht werden muss das schon.
Auf der anderen Seite sparen wir eine Menge Verpackungsmüll. Das ist wiederum gut fürs eigene Gewissen und die Umwelt.