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10 Vorteile veganer Ernährung von denen Du nichts wusstest

Weni­ger Anti­bio­ti­ka im Kör­per, bes­se­re Nie­ren­funk­ti­on, gesün­de­re Psy­che, weni­ger Kör­per­ge­ruch und vie­les mehr. Vega­ne Ernäh­rung bringt dir vie­le Vor­tei­le — wis­sen­schaft­lich belegt.


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Wenn du dich vegan ernährst, erlebst du eini­ge über­ra­schen­de Vor­tei­le.

Ich fasse mal kurz zusammen:

1. Bessere Nierenfunktion

Diver­se Stu­di­en deu­ten dar­auf hin, dass eine pflanz­li­che Ernäh­rung zur Ver­bes­se­rung der Nie­ren­funk­ti­on bei­tra­gen kann, ins­be­son­de­re bei Men­schen mit Dia­be­tes oder Nie­ren­er­kran­kun­gen.[1]

2. Weniger Arzneimittelrückstände im Blut

Pflanz­li­che Lebens­mit­tel haben ten­den­zi­ell weni­ger Rück­stän­de von Anti­bio­ti­ka und Hor­mo­nen, die in der Tier­pro­duk­ti­on ein­ge­setzt wer­den. Das ist logisch, da muss ich kei­ne Quel­le anfüh­ren.

3. Risiko für Lebensmittelvergiftungen sinkt

Pflanz­li­che Lebens­mit­tel haben ein gerin­ge­res Risi­ko für bestimm­te Arten von Lebens­mit­tel­ver­gif­tun­gen, die häu­fig durch Bak­te­ri­en in tie­ri­schen Pro­duk­ten ver­ur­sacht wer­den.[2]

4. Bessere Knochengesundheit

Trotz des feh­len­den Milch­kon­sums kann eine gut geplan­te vega­ne Ernäh­rung, die reich an Kal­zi­um und Vit­amin D ist, zu einer guten Kno­chen­ge­sund­heit bei­tra­gen.[3]

5. Weniger Allergie-Symptome

Eini­ge Men­schen berich­ten, dass der Ver­zicht auf tie­ri­sche Pro­duk­te zu einer Ver­rin­ge­rung von All­er­gie­sym­pto­men wie Asth­ma und Heu­schnup­fen führt.[4]

6. Sport: Leistungsfähiger und bessere Regeneration

Vie­le Spit­zen­ath­le­ten schwö­ren auf eine vega­ne Ernäh­rung zur Stei­ge­rung ihrer Leis­tungs­fä­hig­keit und schnel­le­ren Erho­lung nach dem Trai­ning.[5]

7. Weniger Migräne

Stu­di­en und Erfah­rungs­be­rich­te zei­gen eine Ver­rin­ge­rung der Häu­fig­keit und Inten­si­tät von Migrä­ne­an­fäl­len nach Umstel­lung auf eine vega­ne Ernäh­rung.[6]

8. Geringeres Risiko für Antibiotikaresistenzen

Der Ver­zicht auf tie­ri­sche Pro­duk­te kann dazu bei­tra­gen, das Risi­ko einer Expo­si­ti­on gegen­über anti­bio­ti­ka­re­sis­ten­ten Bak­te­ri­en zu ver­rin­gern. Das ergibt sich allein dar­aus, dass Gemü­se nicht mit Anti­bio­ti­ka gefüt­tert wird – unse­re soge­nann­ten Nutz­tie­re hin­ge­gen schon.

9. Bessere psychische Gesundheit und Stimmung

Es gibt eini­ge Stu­di­en, die behaup­ten, dass eine vega­ne Ernäh­rung posi­tiv auf die Stim­mung und das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den wir­ken kann. Jedoch konn­te ein kau­sa­ler Zusam­men­hang bis­her nicht belegt wer­den.[7]

10. Weniger Körpergeruch und kaum Schlechter Atem

Pflanz­li­che Diä­ten kön­nen zu einer natür­li­chen Ver­rin­ge­rung von Kör­per­ge­ruch und schlech­tem Atem bei­tra­gen, da weni­ger toxi­sche Neben­pro­duk­te im Kör­per ver­ar­bei­tet wer­den müs­sen.[8]

Vegane Vorteile die begeistern

Die vega­ne Ernäh­rung bie­tet weit mehr als nur den bekann­ten Nut­zen für Gesund­heit und Umwelt. Sie ist ein ech­ter Game-Chan­ger, der in vie­ler­lei Hin­sicht über­rascht: Von einer ver­bes­ser­ten Nie­ren­funk­ti­on, die beson­ders für Dia­be­ti­ker ein Segen sein kann, über die Redu­zie­rung von Arz­nei­mit­tel­rück­stän­den in dei­ner Nah­rung, bis hin zu einem gerin­ge­ren Risi­ko für Lebens­mit­tel­ver­gif­tun­gen. Aber das ist noch lan­ge nicht alles!

Stell dir vor, du stärkst dei­ne Kno­chen, ohne einen Trop­fen Milch zu trin­ken, und sagst unan­ge­neh­men All­er­gien den Kampf an. Für die Sport­ler unter uns: Eine vega­ne Ernäh­rung kann dei­ne Leis­tung auf das nächs­te Level brin­gen und dei­ne Erho­lungs­pha­sen ver­kür­zen. Migrä­ne? Kann sein, dass du davon bald weni­ger zu spü­ren bekommst. Auch das Risi­ko für Anti­bio­ti­ka­re­sis­ten­zen sinkt, was in unse­rer heu­ti­gen Welt ein nicht zu unter­schät­zen­der Vor­teil ist.

Und jetzt kommt der Clou: Dei­ne psy­chi­sche Gesund­heit könn­te sich ver­bes­sern und sogar Kör­per­ge­ruch sowie schlech­ter Atem gehö­ren der Ver­gan­gen­heit an. Kurz gesagt, die vega­ne Ernäh­rung ist nicht nur ein Trend, son­dern eine Lebens­wei­se mit einer Fül­le an ver­blüf­fen­den Vor­tei­len, die sowohl dir als auch unse­rem Pla­ne­ten zugu­te­kom­men. Probier’s aus und erle­be selbst, wie sich dein Leben ver­än­dern kann!


Quellen

[1] Vgl. Natio­nal Libra­ry of Medi­ci­ne: „Vege­ta­ri­an Diet in Chro­nic Kid­ney Disease‑A Fri­end or Foe“ von

Anna Gluba-Brzóz­ka, Bea­ta Fran­c­zyk und Jacek Rysz, 10. April 2017, https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​2​8​3​9​4​2​74/, Abruf am 30.01.2024

[2] Vgl. Medi­ci­ne Infor­ma­ti­on Ser­vices: „Lebens­mit­tel­ver­gif­tun­gen neh­men zu“ von Dr. Dr. Mil­ler, 15. März 2015, http://​www​.med​in​fo​ser​vices​.de/​l​e​b​e​n​s​m​i​t​t​e​l​v​e​r​g​i​f​t​u​n​g​e​n​-​n​e​h​m​e​n​-​zu/, Abruf am 30.01.2024

[3] Vgl. ecode­my: „Vega­ne Ernäh­rung bei Osteo­po­ro­se: Star­ke Kno­chen durch Pflan­zen­kraft“ von Natha­lie Kill­mei­er, 06.10.2018, https://​ecode​my​.de/​m​a​g​a​z​i​n​/​v​e​g​a​n​e​-​e​r​n​a​e​h​r​u​n​g​-​b​e​i​-​o​s​t​e​o​p​o​r​o​se/, Abruf am 30.01.2024

[4] Vgl. Nut­ri­ti­on Jour­nal: „Die­ta­ry meat and fat inta­ke and pre­va­lence of rhi­no­con­junc­ti­vi­tis in pregnant Japa­ne­se women: base­line data from the Kyus­hu Oki­na­wa Mate­r­nal and Child Health Stu­dy“ von Yoshi­hi­ro Miya­ke, Kei­ko Tana­ka, Hito­mi Oku­bo, Sato­shi Sasa­ki and Masa­shi Ara­ka­wa, 2012, https://nutritionj.biomedcentral.com/counter/pdf/10.1186/1475–2891-11–19.pdf?site=nutritionj.biomedcentral.com, Abruf am 30.01.2024

[5] Vgl. ISPO: „Leis­tungs­sport und vega­ne Ernäh­rung — Geht das?“ von Kati Tirin­ger, 30.01.2023, https://​www​.ispo​.com/​h​e​a​l​t​h​/​v​e​g​a​n​e​-​s​p​o​r​t​e​r​n​a​e​h​r​u​n​g​-​s​o​-​s​t​e​i​g​e​r​s​t​-​d​u​-​d​e​i​n​e​-​l​e​i​s​t​ung, Abruf am 30.01.2024

[6] Vgl. Natio­nal Libra­ry of Medi­ci­ne: „Nut­ri­ti­on inter­ven­ti­on for migrai­ne: a ran­do­mi­zed cross­over tri­al“ con Anne E Bun­ner, Ulka Agar­wal, Joseph F Gon­za­les, Fran­ce­s­ca Valen­te und Neal D Bar­nard, 23.10.2014, https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​2​5​3​3​9​3​42/, Abruf am 30.01.2024

[7] Vgl. Phar­ma­zeu­ti­sche Zei­tung: „Sind Vege­ta­ri­er und Vega­ner psy­chisch gesün­der?“ von Theo Din­ger­mann, 30.12.2019,

[8] Vgl. Fit­book: „Wie beein­flusst Fleisch­kon­sum unse­ren Kör­per­ge­ruch?“ von Frie­de­ri­ke Oster­mey­er, 21.06.2021, https://​www​.fit​book​.de/​e​r​n​a​e​h​r​u​n​g​/​w​i​e​-​b​e​e​i​n​f​l​u​s​s​t​-​f​l​e​i​s​c​h​k​o​n​s​u​m​-​k​o​e​r​p​e​r​g​e​r​uch und Vego­tel: „Vegan gegen Mund­ge­ruch“, https://​www​.vego​tel​.com/​a​u​s​f​l​u​g​s​z​i​e​l​e​/​v​e​g​a​n​-​g​e​g​e​n​-​m​u​n​d​g​e​r​u​c​h​-​2​7​45/, Abruf am 30.01.2024