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Die 10 größten Vorurteile und Mythen über Veganer:innen

Vor­ur­tei­le über Verganer:innen gibt es vie­le. Sie beru­hen aber kaum auf Tat­sa­chen, son­dern auf Unkennt­nis oder auch Miss­ver­ständ­nis­sen. Des­halb möch­te ich heu­te die bekann­tes­ten vega­nen Vor­ur­tei­le und Mythen genau­er beleuch­ten. Das hilft hof­fent­lich, dass die eine Sei­te die ande­re Sei­te bes­ser ver­steht.


Inhalt


1. „Hitler war ja auch Veganer“

Mit die­sem Satz sol­len vegan leben­de Men­schen abge­wer­tet wer­den. Ihre Lebens­wei­se wird gleich­ge­setzt mit der Nazi-Ideo­lo­gie, frei nach der Logik: „Wenn ein men­schen­ver­ach­ten­der Dik­ta­tor Vega­ner war, dann sind Vega­ner eben­falls men­schend­ver­ach­tend.“

Was steckt hinter diesem Vorurteil?

Die­se „Logik“ ist natür­lich alles ande­re als fol­ge­rich­tig. War­um soll­te eine Ernäh­rungs­wei­se schlecht sein, nur weil ein Mensch, der Schlech­tes tat, die­se Ernäh­rungs­wei­se nutzt? Das ist kei­ne logi­sche Schluss­fol­ge­rung, son­dern eine klas­si­sche Abwer­tungs­tak­tik.

Jedoch hält sich die­ses Vor­ur­teil hart­nä­ckig und wird inter­es­san­ter­wei­se meist von Men­schen genutzt, die sich im rechts-natio­na­len Umfeld bewe­gen. Also in der Regel Hit­ler kaum ver­ach­ten – eher das Gegen­teil ist dort der Fall.

Was ist dran am Veganismus von Hitler?

Wahr ist, dass Hit­ler wohl einen Reiz­darm hat­te und des­we­gen eine Diät ein­hielt. Er aß wenig Fleisch, weil er schwe­re Blä­hun­gen und Krämp­fe nach dem Essen bekam. Des­halb koch­te ab 1933 eine eige­ne Diät-Köchin für ihn.[1] Doch vegan oder rein vege­ta­risch leb­te er nicht, er aß bei­spiels­wei­se Leber­knö­del.[2]

„Unter der Feder­füh­rer­schaft Joseph Goeb­bels’ bemüh­te man sich ver­bis­sen dar­um, Hit­ler als anti-alko­ho­li­schen, fleisch­arm leben­den und nicht-rau­chen­den Aske­ten dar­zu­stel­len. Die angeb­li­che Selbst­kon­trol­le über den (Führer-)Körper soll­te vor­bild­haft sym­bo­li­sie­ren, wie hin­ge­bungs­voll sich der „Füh­rer“ in die Diens­te des Rei­ches stell­te.“[3]

Vega­ner war Hit­ler defi­ni­tiv nicht und vor­wie­gend vege­ta­risch ernähr­te er sich wegen sei­ner Gesund­heit. Zudem wur­de sei­ne Diät als Ver­zicht durch die NS-Pro­pa­gan­da zu einem Akt, der dem Woh­le des deut­schen Vol­kes dient, hoch­ge­ju­belt. Also ist an dem Vor­ur­teil „Hit­ler sei Vega­ner“ gewe­sen nichts dran. Und selbst wenn er es gewe­sen wäre, na und? Nur weil ein böser Mensch sich auf eine bestim­me Wei­se ernährt, heißt das nicht, dass die­se Ernäh­rungs­wei­se böse ist. Wie man da einen Zusam­men­hang her­stel­len kann, ist mir schlei­er­haft.

2. Veganer:innen wollen alle bekehren

Sicher, es gibt die rebel­li­schen Teen­ager, die am Mit­tags­tisch ihren Eltern erklä­ren, wie Schei­ße sie sind, weil sie Fleisch essen. Aber Teen­ager rebel­lie­ren ganz unab­hän­gig vom Vega­nis­mus, der ist maxi­mal ein will­kom­me­ner Auf­hän­ger. Dass ein Vega­ner die ande­ren Men­schen bekeh­ren will, ist ein dum­mes und sehr altes Vor­ur­teil. Viel­mehr ist es so:

“Prak­tisch alle Vega­ner berich­ten aber auch von unan­ge­neh­men Erfah­run­gen, die von Unver­ständ­nis bis hin zu Aggres­sio­nen von Per­so­nen aus ihrem Umfeld rei­chen. Die­se Ableh­nungs­er­fah­rung belas­tet zum Teil der­art, dass der Kon­takt zu Freun­den und Fami­li­en­mit­glie­dern abge­bro­chen wird.”[4]

Vegan leben­de Men­schen ver­su­chen auf­grund von die­sen Ableh­nungs­er­fah­run­gen ihre Lebens­wei­se eher zu ver­schwei­gen, statt sie hin­aus­zu­po­sau­nen. Wer hat schon Lust sich bei jedem Restau­rant­be­such auf die immer glei­chen Dis­kus­sio­nen mit Fleisch­essern ein­zu­las­sen? Die mei­nen es ja angeb­lich immer nur gut mit ihrem „Ernäh­rungs­wis­sen“, was besagt, wie schlecht die vega­ne Ernäh­rung ist. Aber eigent­lich wol­len sie nur ihr eige­nes schlech­tes Gewis­sen beru­hi­gen. Den meis­ten Men­schen ist inzwi­schen sehr wohl bewusst, unter wel­chen Bedin­gun­gen Nutz­tie­re gehal­ten wer­den, wel­che gesund­heit­li­chen Risi­ken der Kon­sum von Fleisch, ins­be­son­de­re Wurst, birgt und wie ver­hee­rend die Aus­wir­kun­gen der Mas­sen­tier­hal­tung auf die Umwelt sind.

3. Vegane Ernährung ist nicht für Babys, Heranwachsende oder, Schwangere geeignet

Dass die vega­ne Ernäh­rung maxi­mal für gesun­de Erwach­se­ne geeig­net ist, ist eben­falls ein belieb­tes und gän­gi­ges Vor­ur­teil. Wohl des­halb, weil auch die Deut­sche Gesell­schaft für Ernäh­rung die­sen Stand­punkt teilt.[5] Inter­es­san­ter­wei­se sagen die Ernäh­rungs­ge­sell­schaf­ten der USA, Por­tu­gals, Kana­das, Aus­tra­li­ens oder Groß­bri­tan­ni­en etwas ande­res. So schreibt etwa die USA:

„Die­se Ernäh­rungs­wei­sen [vegan, vege­ta­risch] sind ange­mes­sen für alle Lebens­ab­schnit­te inklu­si­ve der Schwan­ger­schaft, Still­zeit, dem Säuglings‑, Kin­des- und Jugend­al­ter sowie für Senio­ren und Ath­le­ten.“[6]

Nun sind die USA ja nicht dafür bekannt, Fleisch­ver­zicht zu prä­di­gen, aber bei der Betrach­tung des Vega­nis­mus sind sie und die ande­ren genann­ten Län­der wesent­lich wei­ter als Deutsch­land.

Es gibt natür­lich Grün­de, wes­halb die DGE die vega­ne Lebens­wei­se nicht kom­plett für Kin­der oder Schwan­ge­re emp­fiehlt. Das liegt unter ande­rem dar­an, dass deut­sche Böden kaum Selen ent­hal­ten. Getrei­de und Gemü­se, was dar­auf wächst, ent­hält des­halb rela­tiv wenig die­ses wich­ti­gen Spu­ren­ele­men­tes. In den USA sieht das ganz anders aus. Dort sind die Böden sehr selen­hal­tig und Veganer:innen kön­nen ihren Selen­be­darf ohne Pro­ble­me über Getrei­de und Gemü­se abde­cken. Tier­zucht­be­trie­be in Deutsch­land geben Selen ins Fut­ter. Die­ses Selen wan­dert dann ins Schnit­zel eines Fleisch­essers. Dabei wäre es auch mög­lich, Selen in den Dün­ger zu tun und so unse­re Böden selen­hal­ti­ger zu machen, so wie es in Finn­land gemacht wird. Hier kön­nen Veganer:innen ihren Bedarf, genau wie in den USA, pro­blem­los abde­cken.[7]

In Deutsch­land müs­sen vegan Leben­de des­halb mehr auf die Selen­zu­fuhr ach­ten. Aber gene­rell ist es auch mit Gemü­se, Getrei­de, Nüs­sen usw. mög­lich, den Bedarf abzu­de­cken. Das gilt dann auch für Schwan­ge­re und Kin­der. Viel­leicht denkt ja Deutsch­land um und macht es vegan leben­den Men­schen bald ein­fa­cher, die Zufuhr wich­ti­ger Mine­ral­stof­fe abzu­de­cken. Wobei in aller Regel Veganer:innen sehr gut über Ernäh­rung infor­miert sind. Sie wis­sen genau, auf was sie ach­ten müs­sen.

4. Veganer leiden unter Mangelernährung

Das Kli­schee, dass vega­ne Ernäh­rung eine Man­gel­er­näh­rung ist, ist extrem weit ver­brei­tet. Doch Fakt ist, dass „die Sum­me der Posi­ti­ons­pa­pie­re und Ver­öf­fent­li­chun­gen in der ernäh­rungs­wis­sen­schaft­li­chen Lite­ra­tur […] zeigt in der Mehr­heit […], dass eine vega­ne Ernäh­rung bei guter Pla­nung in jeder Pha­se des Lebens bedarfs­de­ckend ist und dar­über hin­aus mit eini­gen gesund­heit­li­chen Vor­tei­len im Ver­gleich zur west­li­chen Misch­kost ein­her­ge­hen kann.“[8]

Es ist sogar so, dass von allen Ernäh­rungs­ty­pen (Vega­ner, Vege­ta­ri­er, Misch­köst­ler) Veganer:innen das bes­te Ernäh­rungs­wis­sen auf­wei­sen.[9] Misch­köst­ler haben ein gerin­ge­res Wis­sen, wel­che Nah­rungs­mit­tel gut für sie sind. Das bedeu­tet, dass Vegan­le­ben­de sehr wohl um die poten­zi­el­len Lücken in ihrer Ernäh­rung wis­sen und sie aus­glei­chen. Misch­köst­ler haben auch Lücken in ihrer Ernäh­rung bzw. ernäh­ren sich zu ein­sei­tig, wis­sen aber nichts davon. Im höhe­ren Alter lei­den sie dann unter den Fol­gen die­ses Wis­sens­man­gels.

5. Veganer müssen verzichten

Vega­nis­mus ver­bin­den vie­le Men­schen mit Ver­zicht. Kei­ne Restau­rant­be­su­che mehr, kei­ne Grill­par­tys mehr, kein Eis mehr und, und, und. Sicher­lich galt das vor 15 Jah­ren noch. Doch inzwi­schen gibt es selbst in klei­ne­ren Städ­ten in den meis­ten Restau­rants auch vega­nes Essen. Bei der Suche nach sol­chen Restau­rants hel­fen bei­spiels­wei­se Apps. Bei einer Gar­ten­par­ty kön­nen mari­nier­tes Gemü­se oder vega­ne Grill­wurst oder Bur­ger-Pat­tys auf den Grill wan­dern. Flei­scher­satz zu einem mehr als fai­ren Preis gibt es sogar im Dis­coun­ter (aus­ge­nom­men Nor­ma). Eis bie­ten fast alle Eis­die­len inzwi­schen auch als vega­ne Vari­an­te an. Also viel ver­zich­ten muss da nie­mand. Aber natür­lich gibt es Ein­schrän­kun­gen, doch die meis­ten kannst Du mit ein wenig Krea­ti­vi­tät aus­glei­chen. Und frag Dich bit­te selbst: „Leben ich, um zu essen? Oder esse ich, um zu leben?“

6. Vegane Ernährung ist teuer

Die­ses Vor­ur­teil bestä­tigt sich nur, wenn man sich aus­schließ­lich von vega­ner Scho­ko­la­de, Fleisch- und Käse­er­satz ernährt. Das ist aller­dings nicht sehr gesund und soll­te eine Über­gangs­lö­sung sein, um sich den Weg vom Omni­vo­ren zum Vega­ner leich­ter zu machen. Setzt ihr hin­ge­gen auf Gemü­se und Obst der Sai­son und die ent­spre­chen­den Getrei­de, Nüs­se und Pil­ze, dann ist vega­ne Ernäh­rung meist sogar rich­tig preis­wert oder zumin­dest nicht teu­rer als die der Fleisch­esser und Kuh­milch­trin­ker.

7. Vegane Ernährung macht den Regenwald kaputt

Das für den Soja-Anbau Regen­wald gero­det wird, das ist bekannt. Da liegt der Schluss nahe, dass Veganer:innen mit ihrer „Gier“ nach Tofu­schnit­zeln dar­an Schuld sei­en, dass jetzt über­all Regen­wald gero­det wird. Das rich­tig gehend Quatsch.

„Etwa 77 % der welt­wei­ten Soja­ern­te dient als Tier­fut­ter der indus­tri­el­len „Tier­pro­duk­ti­on“ – über­wie­gend in der Form von Schrot (auch Soja­mehl oder Soja­ex­trak­ti­ons­schrot genannt). Das Schrot war ursprüng­lich ein Neben­pro­dukt der Soja­öl-Her­stel­lung. Inzwi­schen ist es jedoch das lukra­ti­ve­re Pro­dukt des Soja­an­baus, zumal eine Ton­ne Soja rund 80 % Schrot und nur 18 % Öl her­gibt. Das Öl fin­det in Lebens­mit­teln wie Mar­ga­ri­ne und immer mehr als Agro­treib­stoff Ver­wen­dung. Nur ein Bruch­teil der Soja­ern­te steckt in offen­sicht­li­chen Soja­pro­duk­ten wie Tofu (2,6 %) und Pflan­zen­milch (2,1 %).“[10]

Wei­ter­hin nut­zen die euro­päi­schen Lebens­mit­tel­her­stel­ler für ihre Soja­pro­duk­ten kein Soja aus Regen­wald­ge­bie­ten, son­dern euro­päi­sches Soja.[11] Für Veganer:innen stirbt kein Regen­wald für Fleisch­esser dafür umso mehr.

8. Veganer leiden unter Eiweißmangel

„Nur in Fleisch ist Eiweiß, was der Mensch ver­wer­ten kann, des­halb lei­den Veganer:innen unter Ein­weiß­man­gel“, die­sen Mythos glau­ben vie­le Men­schen. Und sie haben zum Teil recht, tie­ri­sches Eiweiß kann unser Kör­per bes­ser ver­wer­ten. Aller­dings kann unser Kör­per pflanz­li­ches Eiweiß eben­so ver­wer­ten, nur nicht ganz so gut. Da braucht es eben ein wenig mehr. Und da 100 Gramm Seit­an 28 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm (ein Steak lie­fert 18,6 Gramm Eiweiß auf 100 Gramm) lie­fern oder rote Lin­sen ca. 12 Gramm oder Tofu durch­schnitt­lich 15 Gramm Eiweiß auf 100 Gramm, kom­men vegan leben­de Men­schen auf mehr als genug Eiweiß.[12] Zumal in der west­li­chen Welt nicht der Eiweiß­man­gel ein Pro­blem ist, son­dern dass die meis­ten Men­schen zu viel Eiweiß zu sich neh­men.[13]

9. Vegane Ernährung ist nichts für Sportler:innen

Gera­de unter Sport­le­rin­nen und Sport­lern hält sich das Gerücht, dass Vega­ner kei­ne Höchst­leis­tun­gen im Sport voll­brin­gen kön­nen. Dabei bewei­sen Men­schen wie die vega­nen Ultra­ma­ra­thon­läu­fer Scott Jurek und Flo­ri­an Neu­sch­wan­der das Gegen­teil. Auch der Kraft­sport­ler Patrik Babo­u­mi­an zeigt, dass Vegan und Sport sehr, sehr gut zusam­men­pas­sen.

10. Vegan leben, ist zu kompliziert

Vegan leben ist kom­pli­ziert? Wie war es denn mit Dei­ner jet­zi­gen Lebens­wei­se? Bist Du als Baby aus Dei­ner Mut­ter her­aus­ge­schlüpft und wuss­test sofort, wie man kocht, backt und ein­kauft? Nein, Du muss­test es ler­nen – meist durch Anschau­en und Nach­ah­men. Das kannst Du genau­so mit der vega­nen Lebens­wei­se machen. Du willst etwas kochen? Dann schau auf You­tube nach einem ein­fa­chen vega­nen Rezept. Du weißt nicht, was vegan ist? Dann hel­fen Dir bei­spiels­wei­se die­se Apps. Es gibt da ganz vie­le Mög­lich­kei­ten in das vega­ne Leben zu star­ten. Und den­ke dran: Du musst nicht alles auf einem Kön­nen, gehe in Dei­nem Tem­po vor.

Vegane Vorurteile sind Nonsens

Wahr­schein­lich wer­den Omni­vo­ren (Misch­köst­ler) die­sen Text sowie­so nicht lesen. Aber Du als vegan leben­der Mensch hast viel­leicht durch mei­ne Recher­chen ein paar Argu­men­te gefun­den, um gegen Vor­ur­tei­le und Mythen antre­ten zu kön­nen.

Was sind Dei­ne Erfah­run­gen? Mit wel­chen „vega­nen“ Vor­ur­tei­len hast Du schon zu kämp­fen gehabt. Schreib mir, ich freue mich auf Dei­ne Nach­richt: simon@​vegan-​shop.​de


Quellen

[1] Vgl. Vice: „War Hit­ler wirk­lich Vege­ta­ri­er und ist denn das nicht völ­lig egal?“ von Vanes­sa Guert­ler, 22.06.2015, https://​www​.vice​.com/​d​e​/​a​r​t​i​c​l​e​/​v​v​x​n​e​a​/​w​a​r​-​h​i​t​l​e​r​-​w​i​r​k​l​i​c​h​-​v​e​g​e​t​a​r​i​e​r​-​u​n​d​-​i​s​t​-​d​e​n​n​-​d​a​s​-​n​i​c​h​t​-​v​o​l​l​i​g​-​e​gal, Abruf am 15.05.23

[2] Vgl. Kom­mis­si­on “Geschich­te der Lan­des­mi­nis­te­ri­en in Baden und Würt­tem­berg in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus“: „War Hit­ler Vege­ta­ri­er? Eine Anek­do­te als Auf­ga­be für His­to­ri­ker“ von Moritz Hoff­mann, 25.02.2015, https://​ns​-minis​te​ri​en​-bw​.de/​2​0​1​5​/​0​2​/​w​a​r​-​h​i​t​l​e​r​-​v​e​g​e​t​a​r​i​e​r​-​e​i​n​e​-​a​n​e​k​d​o​t​e​-​a​l​s​-​a​u​f​g​a​b​e​-​f​u​e​r​-​h​i​s​t​o​r​i​k​er/, Abruf am 15.05.2015

[3] Vegan​.at: „Hit­ler war Nicht­rau­cher! (Aber kein Vege­ta­ri­er.)“ von Eli­sa Lud­wig, 10.05.2015, https://​www​.vegan​.at/​i​n​h​a​l​t​/​h​i​t​l​e​r​-​w​a​r​-​n​i​c​h​t​r​a​u​c​h​e​r​-​a​b​e​r​-​k​e​i​n​-​v​e​g​e​t​a​r​ier, Abruf am 15.05.23

[4] S. 13, Bun­des­in­sti­tut für Risi­ko­be­wer­tung: „Vega­ne Ernäh­rung als Lebens­stil: Moti­ve und Prak­ti­zie­rung. Abschluss­be­richt“ von Mario Hopp, Tama­ra Kel­ler, Ste­fa­nie Lan­ge (hopp Markt­for­schung),
Astrid Epp, Mark Loh­mann, Gaby-Fleur Böl (alle BfR), Ber­lin 2017,
https://​mobil​.bfr​.bund​.de/​c​m​/​3​5​0​/​v​e​g​a​n​e​-​e​r​n​a​e​h​r​u​n​g​-​a​l​s​-​l​e​b​e​n​s​s​t​i​l​-​m​o​t​i​v​e​-​u​n​d​-​p​r​a​k​t​i​z​i​e​r​u​n​g​.​pdf, Abruf am 07.02.23

[5] Vgl. Deut­sche Gesell­schaft für Ernäh­rung: „Ergän­zung der Posi­ti­on der Deut­schen Gesell­schaft für Ernäh­rung zu vega­ner Ernäh­rung hin­sicht­lich Bevöl­ke­rungs­grup­pen mit beson­de­rem Bedarf an die Nähr­stoff­ver­sor­gung“, 04.09.2020, https://​www​.dge​.de/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​/​w​e​i​t​e​r​e​-​p​u​b​l​i​k​a​t​i​o​n​e​n​/​d​g​e​-​p​o​s​i​t​i​o​n​/​v​e​g​a​n​e​-​e​r​n​a​e​h​r​u​n​g​/​?​L=0, Abruf am 15.05.23

[6] S.19, „Vegan-Kli­schee ade!“ von Niko Rit­ten­au, Ven­til Ver­lag UG, 6. Auf­la­ge, 2019, https://​www​.ven​til​-ver​lag​.de/​a​s​s​e​t​s​/​p​d​f​/​V​e​g​a​n​_​K​l​i​s​c​h​e​e​_​a​d​e​_​r​e​i​n​l​e​s​e​n​.​pdf, Abruf am 15.05.23

[7] Vgl. ebd. S. 20 – 21

[8] ebd. S. 22

[9] Vgl. S.85, BACHELORARBEIT „Vega­ner, Vege­ta­ri­er und Misch­köst­ler im Ver­gleich – Inwie­fern besteht ein Zusam­men­hang zwi­schen Ernäh­rungs­stil und Ernäh­rungs­wis­sen?“ von Tjits­ke Schrieks, 27.02.2019, https://​repo​sit​.haw​-ham​burg​.de/​b​i​t​s​t​r​e​a​m​/​2​0​.​5​0​0​.​1​2​7​3​8​/​9​1​0​2​/​1​/​S​c​h​r​i​e​k​s​_​g​e​s​c​h​w​a​e​r​z​t​.​pdf, Abruf am 15.05.23

[10] Albert-Schwei­zer-Stif­tung: „War­um Soja­wurst nicht dem Regen­wald scha­det“, 01.06.2018, https://​albert​-schweit​zer​-stif​tung​.de/​a​k​t​u​e​l​l​/​w​a​r​u​m​-​s​o​j​a​w​u​r​s​t​-​n​i​c​h​t​-​d​e​m​-​r​e​g​e​n​w​a​l​d​-​s​c​h​a​det, Abruf am 15.05.23

[11] Vgl. ebd.

[12] Vgl. Focus online: „Vega­ne Ernäh­rung: 9 Vor­ur­tei­le im Fak­ten­check“, 19.01.2022, https://​www​.focus​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​e​r​n​a​e​h​r​u​n​g​/​v​e​g​e​t​a​r​i​s​c​h​_​v​e​g​a​n​/​m​y​t​h​e​n​-​i​m​-​f​a​k​t​e​n​c​h​e​c​k​-​v​e​g​a​n​e​-​e​r​n​a​e​h​r​u​n​g​-​9​-​v​o​r​u​r​t​e​i​l​e​-​i​m​-​f​a​k​t​e​n​c​h​e​c​k​_​i​d​_​4​0​7​2​4​6​7​1​.​h​tml, Abruf am 15.05.23

[13] Vgl. Der Stan­dard: „Mensch­li­cher Urin wird immer mehr zum Umwelt­pro­blem“ von David Ren­nert, 11.08.2022, https://​www​.der​stan​dard​.de/​s​t​o​r​y​/​2​0​0​0​1​3​8​1​7​3​5​6​6​/​p​r​o​t​e​i​n​r​e​i​c​h​e​-​e​r​n​a​e​h​r​u​n​g​-​m​a​c​h​t​-​m​e​n​s​c​h​l​i​c​h​e​n​-​u​r​i​n​-​z​u​m​-​u​m​w​e​l​t​p​r​o​b​lem, Abruf am 15.05.23