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Woran ich vegane Kosmetik erkenne: a little Guide

Mei­ne Fami­lie und ich haben schon seit län­ge­rer Zeit unse­re Kos­me­tik­pro­duk­te auf vega­ne Alter­na­ti­ven umge­stellt. Ich erin­ne­re mich, es war am Anfang ein biss­chen so wie India­na Jones auf der Suche nach dem hei­li­gen Gral. Aber kei­ne Sor­ge, ihr müsst nicht erst einen Aben­teu­er­film durch­le­ben, um die pas­sen­de vega­ne Kos­me­tik zu ent­de­cken. Denn ich ver­ra­te euch mei­ne Tipps.


Inhalt


1. Das V‑Label: Ein Veggie-Buddy

Begin­nen wir mit dem Offen­sicht­li­chen: dem V‑Label. Die­ses klei­ne, aber fei­ne Sym­bol ist wie ein bes­ter Freund für alle, die sich im Dschun­gel der Kos­me­tik­re­ga­le zurecht­fin­den wol­len. Ein V in einem Kreis oder das Wort „vegan“ auf der Ver­pa­ckung kann ein ers­ter Hin­weis sein, dass ihr auf dem rich­ti­gen Weg seid. Aber Ach­tung, nicht jedes Pro­dukt, das vegan ist, trägt auch stolz sein V‑Label. War­um? Nun, das führt uns zum nächs­ten Punkt.

2. Inhaltsstoffe: Ein bisschen Detektivarbeit

Wenn kein V‑Label in Sicht ist, wird’s ein biss­chen wie bei einem Kri­mi: Zeit für Detek­tiv­ar­beit! Eini­ge Inhalts­stof­fe sind offen­sicht­li­che Nicht-Vega­ner, wie Bie­nen­wachs (Cera Alba) oder Lano­lin, ein Woll­wachs aus Schafs­wol­le. Aber es gibt auch ver­steck­te Fal­len. Wuss­tet ihr, dass Gly­ce­rin sowohl pflanz­li­chen als auch tie­ri­schen Ursprungs sein kann? Mein Tipp: Wenn ihr unsi­cher seid, goo­gelt die Inhalts­stof­fe oder nutzt Apps, die euch dabei hel­fen, vega­ne Pro­duk­te zu iden­ti­fi­zie­ren.

3. Tierfreundlich = vegan? Nicht immer!

Ein häu­fi­ges Miss­ver­ständ­nis ist, dass „cruel­ty-free“ auto­ma­tisch „vegan“ bedeu­tet. Wäh­rend „cruel­ty-free“ besagt, dass ein Pro­dukt nicht an Tie­ren getes­tet wur­de, kann es den­noch tie­ri­sche Inhalts­stof­fe ent­hal­ten. Für die ech­ten Vega­ner unter uns bedeu­tet das: Dop­pelt che­cken macht sicher!

4. Zertifizierungen und Siegel: Die vertrauenswürdigen Freunde

Es gibt eini­ge Zer­ti­fi­zie­run­gen, die euch die Suche erleich­tern kön­nen. Neben dem V‑Label gibt es Zer­ti­fi­ka­te wie das Peta-Label „PeTA Appro­ved“ oder Lea­ping Bun­ny, die sowohl auf Tier­leid­frei­heit als auch auf vega­ne Inhalts­stof­fe hin­wei­sen. Die­se Sie­gel sind eure Freun­de und ihr damit auf der siche­ren Sei­te.

5. Fragt nach: Der direkte Weg

Wenn ihr online shop­pt oder in eurer Lieb­lings­dro­ge­rie seid und ein­fach nicht sicher seid, zögert nicht, die Verkäufer:innen zu fra­gen. Ech­te Dro­gis­ten wis­sen, was sie da ver­kau­fen. Nicht umsonst ist Drogist/in eine echt anspruchs­vol­le Aus­bil­dung. Natür­lich könnt ihr auch die Her­stel­ler anschrei­ben. Die meis­ten sind mehr als bereit, eure Fra­gen zu beant­wor­ten, und es zeigt ihnen, dass es eine Nach­fra­ge nach vega­nen Optio­nen gibt.

Mein Fazit

Die Suche nach der per­fek­ten vega­nen Kos­me­tik kann manch­mal etwas müh­sam sein. Aber lasst euch sagen, es lohnt sich! Nicht nur für euer Gewis­sen, son­dern ihr wer­det auch Pro­duk­te ent­de­cken, die eure Haut lie­ben wird, ohne Kom­pro­mis­se bei Qua­li­tät oder Effek­ti­vi­tät. Unser Bade­zim­mer­schrank ist mitt­ler­wei­le ein klei­nes vegan-kos­me­ti­sches Wun­der­land, und ich ent­de­cke immer wie­der ger­ne neue Schät­ze. Mit ein biss­chen Geduld und Neu­gier könnt ihr das auch!